Was bewegt Junge Menschen heute? Wie schaffen wir es das weiterzugeben was uns wichtig ist? Wie können wir die Jugendlichen in der Turbulenten Zeit für den christlichen Glauben begeistern, so dass sie wie die Apostel mutig und gestärkt durch den Heiligen Geist hinausgehen und als Christinnen und Christen leben.
Johanna Baumüller, Severin Falkinger und Wolfgang Thaller haben sich bemüht ein ansprechendes Programm zusammenzustellen, um die 27 Jugendlichen gut auf die Firmung vorzubereiten.
An zwei Nachmittagen, einen in Aigen-Schlägl und den anderen in Kollerschlag, waren die Jugendlichen in sechs Workshops eingeladen sich mit ihrem Glauben und dem was es heißt als Christ zu leben auseinandergesetzt.
Mit H. Jakob konnten sie das Stift Schlägl besser kennenlernen und als Abschluss haben wir die Schlägler Jugendmesse mitgefeiert und mitgestaltet. Der Jugendchor Kollerschlag “SingTonik“ hatte die musikalische Gestaltung übernommen und einige der Firmlinge haben sich spontan bereit erklärt Texte zu lesen.
Neben der inhaltlichen und thematischen Auseinandersetzung an den Nachmittagen, haben sich die Jugendlichen in der Pfarre an Aufgaben beteiligt, die das Pfarrleben bereichern und von vielen Ehrenamtlichen gemacht werden.
z. B.: Pfarrblatt austragen, Jungscharstunden, kmb Kreuzweg, Lektor/innendienste, Jugendkreuzweg und Büchereidienste,…
Nachdem die Firmung im letzten Jahr wegen Corona nur mit Einschränkungen und nach Aigen, aufgrund der Abstandsregeln, verlegt werden musste, war es heuer wirklich wieder sehr schön und feierlich. Angefangen mit dem Einzug in die Kirche, begleitet durch die Musikkapelle, bis zur Spendung des Sakraments der Firmung durch Abt Lukas in unserer Pfarrkirche.
Musikalisch untermalt wurde der Firmgottesdienst durch den Jugendchor „SingTonik“.
Herzlichen Dank allen die zum Gelingen in irgendeiner Form beigetragen haben.
So hoffe ich und wünsche den Jugendlichen, dass sie gestärkt durch diese gemeinsame Zeit und das Sakrament der Firmung – firmare heißt übersetzt Stärkung – ihren Weg voll Freude und Zuversicht gehen.
Was wäre so ein Tag ohne Fotos?
Danke an der Stelle an Raab Erwin!